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Verglasung

 

Alle Raumsysteme und Trennwandanlagen von BKM sind mit verschiedenen Verglasungsmöglichkeiten lieferbar. Außerdem können Sie zwischen unterschiedlichen Gläsern und Folien zum Bekleben von Glasscheiben wählen.

1. Verglasungsmöglichkeiten

 

Folgende Verglasungsmöglichkeiten der Sichtwandelemente stehen für BKM-Modulbauten zur Auswahl:

Eingeklebte Verglasung

Bei Mehrzweckhäusern bzw. Trennwänden mit eingeklebter Verglasung sind die Glasscheiben in einen Rahmen aus Stahl geklebt. Diese Rahmen haben umlaufend eine Breite von 20 mm. Bei allen anderen BKM-Verglasungsmöglichkeiten ist die Rahmenbreite deutlich größer.

Die eingeklebte Verglasung ist die preiswerteste Verglasungsvariante und wird deshalb in der Standardausführung der Kabinen und Trennwände verwendet.

Standardverglasung für BKM-Wandelemente der Baureihe-E: Stahlrahmen 950x1500 mm² mit 5 mm Floatglas, verklebt

Verglasung mit Kunststoffglasleisten

Mit Kunststoffglasleisten zur Befestigung der Verglasung ist eine unkomplizierte und leichte De- und Montage der Glasscheiben möglich. Die Farbe der Glasleiste ist weiß. Mit der Kunststoffglasleiste können Gläser bis 8 mm Stärke montiert werden.

Verglasung mit Stahlrahmenprofil

Raumsysteme von BKM können auch mit einer Verglasung versehen werden, in welcher die Gläser in einen Stahlrahmen mit Aluminium-Glasleisten gesetzt sind. Die Stahlrahmen sind umlaufend 50 mm breit und die Abdichtung innen und außen erfolgt mit schwarzen Gummiprofilen. Mit dieser Technik können Gläser mit einer Stärke von 8, 14 oder 24 mm montiert werden.

Verglasung mit Gummiklemmprofil

Bei Mehrzweckhäusern bzw. Hallenbüros mit Gummiklemmprofilen werden die Glasscheiben in einen Rahmen aus Stahl mit einem Profil aus Gummi geklemmt.

Die Verglasung kann eine Materialstärke von 6 oder 8 mm haben.

Standardverglasung für BKM-Container der Baureihe-R: 6 mm Floatglas, Ecken abgerundet: Radius = 100 mm, geklemmt in einem Profil aus Gummi

Fenster

1. Kunststoff-Fenster

Die Raumsysteme von BKM können mit Drehkipp-, Fest- oder Klappfenstern geliefert werden.

Bei den Containern im Innenbereich haben sich Drehkippfenster besonders dann bewährt, wenn es darum geht, einen hohen Lärmschutz zu garantieren und trotzdem die Möglichkeit zu haben, das Fenster zu öffnen. Die Fensterprofile aus Kunststoff nehmen Gläser bis 36 mm Stärke auf, so dass auch eine Dreifachverglasung möglich ist. Im Standardfall werden 24 mm Isoliergläser mit k = 1,1 W/K*m² eingebaut.

Beim Einsatz dieser Fenster bei Mehrzweckhäusern im Außenbereich zählen natürlich besonders die guten Wärmedämmeigenschaften.

Die Fensterrahmen können in unterschiedlichen Farben gefertigt werden.

Geht es nur darum, ein Sichtwandelement öffnen zu können, sind Schiebefenster aus Aluminium eine preiswertere Variante.

2. Aluminium-Fenster

In die Raumsysteme können Hebe-, Schiebe- oder Klappfenster eingebaut werden. Diese Fenster bestehen aus einem speziell geformten Rahmen aus Aluminium. Bei den Schiebefenstern unterscheidet man, nach welcher Seite die Fenster geöffnet bzw. geschlossen werden.

Die Verglasung der Aluminium-Fenster besteht aus 5 mm Einscheibensicherheitsglas.

Beim Einbau von Alu-Schiebefenstern wird in vielen Fällen eine Durchspreche vom Kunden gewünscht. Diese Durchspreche wird in die Scheibe über dem Schiebefenster eingebaut. Die Durchsprechen können mit einer Klappe von innen geöffnet bzw. geschlossen werden.

2. Glas- und Folienauswahl

Die Mehrzweckhäuser / Kabinensysteme können mit folgenden Gläsern in verschiedenen Stärken ausgestattet werden:

  • Floatglas
  • Isolierglas
  • Schallschutzglas
  • Einscheibensicherheitsglas (ESG)
  • Verbundsicherheitsglas (VSG)
  • Panzerglas
  • Acrylglas

 

Bei den Folien zum Bekleben von Glasscheiben haben Sie die Wahl zwischen Sonnenschutz- und Splitterschutzfolie.